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Orgelkonzert in St. Servatius

„Für zwei und vier Hände“

Ein rundum abwechslungsreiches und kurzweiliges Programm boten am Sonntagabend, den 04. Mai 2014, in der gut besuchten Kirche von St. Servatius, zu ihrem „Orgelkonzert für zwei und vier Hände“ Stefanie Zimmermann und Bernd Wallau. Das Repertoire reichte vom Frühbarock über Filmmusik bis zum Jazz.

Mit der Ouvertüre zu Mozarts Zauberflöte und einem anschließenden Satz aus einem Klavierkonzert Mozarts , bearbeitet für Orgel und E-Piano, wurde das Konzert eröffnet. Franz Tunders Choralfantasie „Christ lag in Todesbanden“, gespielt von Stefanie Zimmermann, führte die Zuhörer dann in die frühbarocke Orgelkunst Norddeutschlands. Es schlossen sich die Bearbeitungen für vier Hände: „Ungarischer Tanz Nr. 5“ von Brahms und der „Kanon D-Dur“ von Pachelbel an. Weiter ging es mit dem „Marche in C-Dur“ von Lefébure-Wély aus der Zeit der Romantik, gespielt von Bernd Wallau. Den, vielen Chorsängern bekannten, modernen Komponisten John Rutter lernte das Publikum nun mit den Variationen über „ O Filii et Filiae“ kennen. Es folgte eine jazzige Vertonung des Chorals „Nun freut euch, liebe Christen g´mein“ von Volker Bräutigam, gespielt von St. Zimmermann. Die „Impressions“ von Michael Schütz, gespielt von B. Wallau führte das Publikum anschließend wieder zu ruhigen, verträumten Klängen. Humorvoll schloss das Konzert mit der bekannten Filmmelodie aus „Miss Marple“, bearbeitet für Orgel und Cembalo (E-Piano) ab. Für das gutgelaunte, begeisterte Publikum gab es als Zugabe den „Bolero“ von Lefébure-Wély.

Bild: © privat